Telgte wird Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne NRW“

Wir in Telgte haben uns über die Jahrzehnte eine lebenswerte und gestalterisch qualitätsvolle Altstadt erhalten. Abgesehen vom Baßfeld, haben wir immer noch einen intakten historischen Stadtgrundriss, und viele alte, stadtbildprägende Gebäude bestimmen das Erscheinungsbild der Stadt. Auch die neuen Gebäude fügen sich weitgehend in das Stadtbild ein. Durch die Umbaumaßnahmen auf dem Markt und in der Kapellenstraße wird jetzt aktuell die Nutzbarkeit für mobilitätseingeschränkte Menschen deutlich erhöht.

10.01.18 –

Neues zur Altstadt Telgte wird Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne NRW“

Wir in Telgte haben uns über die Jahrzehnte eine lebenswerte und gestalterisch qualitätsvolle Altstadt erhalten. Abgesehen vom Baßfeld, haben wir immer noch einen intakten historischen Stadtgrundriss, und viele alte, stadtbildprägende Gebäude bestimmen das Erscheinungsbild der Stadt. Auch die neuen Gebäude fügen sich weitgehend in das Stadtbild ein. Durch die Umbaumaßnahmen auf dem Markt und in der Kapellenstraße wird jetzt aktuell die Nutzbarkeit für mobilitätseingeschränkte Menschen deutlich erhöht. Der historische Charakter des Marktes, der Kapellenstraße und des Kirchenumfeldes bleibt dabei aber gewahrt. Die Grünen meinen, dass wir wirklich stolz auf unsere Altstadt sein können. Der gleichen Meinung ist unser Bürgermeister, weil er in Abstimmung mit dem Rat für Telgte die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft Historischer Altstadtkerne beantragt hat. In diese AG, zu der in unserer Nachbarschaft auch die Städte Warendorf, Tecklenburg und Steinfurt gehören, wird nicht jeder Altstadtkern aufgenommen. So ist im Oktober eine hochrangige Kommission mit Vertretern aus dem Bauministerium, dem LWL-Denkmalamt und verschiedenen Vertretern der bisherigen Mitgliedsstädten zur Begutachtung in Telgte gewesen. Wir Grüne sind sehr optimistisch, dass die Aufnahme möglich sein wird. Eine Mitgliedschaft hätte für Telgte vielfältige Vorteile. Allein für den touristischen Effekt würde sich eine Beteiligung an diesem exklusiven Zirkel lohnen. Darüber hinaus ist die Arbeitsgemeinschaft aber auch eine wichtige Austauschplattform für fachliche Fragen der Bewahrung und Weiterentwicklung der historischen Stadtkerne, weil in vielen Städten ähnliche Fragestellungen zu lösen sind. So tauscht beispielsweise die Stadt Warendorf ebenfalls gerade ihr Pflaster auf dem Marktplatz aus. Da kann man voneinander lernen. Auch erhoffen wir uns bei Maßnahmen in der Altstadt den erleichterten Zugang zu Fördermitteln des Landes NRW. Im Telgter Stadtentwicklungskonzept stehen noch einige Ideen, für die uns aktuell das Geld fehlt, wie etwa eine Neugestaltung der Grünflächen auf dem Dümmert und eine verbesserte Zugänglichkeit zur Ems. Wir sind guten Mutes und warten jetzt täglich auf eine Zusage aus dem NRW-Ministerium für Heimat, Bauen, Gleichstellung und Kommunales. u.w.

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