10.05.14 –
Ohne Bienen fehlt nicht nur Honig, sondern
auch Obst für uns, Früchte für Vögel in der
Natur, Saatgut von Wildpflanzen. In China
bestäuben bereits Menschen mit kleinen
Pinseln per Hand die Obstbäume.
Auch bei uns beklagen viele Imkerinnen und
Imker hohe Verluste bei ihren Bienenvölkern. Sie
und auch WissenschaftlerInnen vermuten, dass
dabei Pestizide eine wichtige Rolle spielen. Ein
krasses Beispiel ist die relativ neue
Wirkstoffgruppe der Neonicotinoide, für Bienen
mindestens 1000-mal giftiger als das berüchtigte
DDT. Die Tiere werden anfälliger für Parasiten
wie die tödliche Varroa-Milbe, aber auch
Orientierungs-, Lern- und Riechvermögen
schwindet, Gedächtnis leistung und die
Kommunikationsfähigkeit lassen nach.
Die Gifte bleiben jahrelang in der Umwelt, reichern sich an, sodass unbehandelte Pflanzen
von Folgekulturen sie aus dem Boden aufnehmen. Über Pollen, Nektar und Schwitzwasser
geben sie sie an die Bienen weiter.
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