Angebote zur Ferienbetreuung

Es ist erstaunlich, dass die FDP auch zwei Wochen nach der Ratssitzung immer noch meint, dass ihre Ablehnung eines Antrags für einen runden Tisch zur Ferienbetreuung richtig war, weil doch bereits alles getan sei. Was „der Sache nicht gut tut“ ist die Tatsache, dass in zwei Wochen die Sommerferien starten und bislang die Informationen zu Angeboten der Ferienbetreuung fehlen. Alternativ zu Stadtranderholung (SRE) wird es ein Angebot für 40 Kinder (1. Ferienwoche) bzw. 30 Kinder (2. Ferienwoche) geben. Dieses Angebot richtet sich an Grundschulkinder, die Anspruch auf die Notbetreuung haben. Schaut man auf der Homepage der SRE, steht da weiterhin, dass die Stadtranderholung 2020 ersatzlos gestrichen ist.

12.06.20 –

Zum Leser*innenbrief der FDP erklären Britta Sporket, Katja Müller und Becky White:

Es ist erstaunlich, dass die FDP auch zwei Wochen nach der Ratssitzung immer noch meint, dass ihre Ablehnung eines Antrags für einen runden Tisch zur Ferienbetreuung richtig war, weil doch bereits alles getan sei. Was „der Sache nicht gut tut“ ist die Tatsache, dass in zwei Wochen die Sommerferien starten und bislang die Informationen zu Angeboten der Ferienbetreuung fehlen. Alternativ zu Stadtranderholung (SRE) wird es ein Angebot für 40 Kinder (1. Ferienwoche) bzw. 30 Kinder (2. Ferienwoche) geben. Dieses Angebot richtet sich an Grundschulkinder, die Anspruch auf die Notbetreuung haben. Schaut man auf der Homepage der SRE, steht da weiterhin, dass die Stadtranderholung 2020 ersatzlos gestrichen ist. Woher bekommen die Eltern also die neuen Informationen? Es scheint weitere Überlegungen seitens der Vereine und Initiativen zu Ferienangeboten zu geben. Ob und wann aber etwas (in welcher Form, für welche Kinder, in welcher Woche?) stattfinden wird, ist bisher nicht bekannt. Auch hier stellt sich die Frage, wie die Eltern an diese Informationen kommen? Ziel unseres Antrags Runder Tisch zur Ferienbetreuung war, dass sich möglichst viele Vereine und Initiativen in Telgte darüber austauschen, ob in diesem Jahr ZUSÄTZLICHE Angebote geschaffen werden können, um Entlastung für Eltern zu schaffen und Kindern eine schöne Ferienzeit zu ermöglichen. Wir sind nach wie vor überzeugt davon, dass hier Synergieeffekte, auch die gegenseitige Unterstützung für die Umsetzung von Angeboten in Corona-Zeiten, Gutes auf den Weg hätten bringen können. Wenn kein gemeinsames Gespräch stattfindet, dann ist vielleicht einigen die Problematik sogar nicht wirklich bewusst. So wie es aktuell aussieht, können nur Grundschulkinder mit Anspruch auf Notbetreuung bzw. mit einem OGS-Anspruch die bestehenden Angebote wahrnehmen. Das ist uns eindeutig zu wenig! Es bleibt dabei: Das ist keine offensive Familienpolitik.

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