Kleine Klassen für kleine Menschen

Letzte Chance für zehnte Eingangsklasse im kommenden Schuljahr Bündnis 90/Die Grünen setzen zur nächsten Ratssitzung am 13. Februar 2020 erneut einen Prüfauftrag zur Festlegung der Schuleingangsklassen auf die Tagesordnung der Beratungen. „Uns lässt das Problem keine Ruhe und wir möchten wirklich nichts unversucht lassen“, so Sabine Grohnert, Fraktionssprecherin der Grünen Telgte: „Die einzige kurzfristige Lösung zum kommenden Schuljahr 20/21 könnte womöglich eine Mehrfachnutzung vorhandener Räume an Telgter Grundschulen sein.“

30.01.20 –

Letzte Chance für zehnte Eingangsklasse im kommenden Schuljahr

Bündnis 90/Die Grünen setzen zur nächsten Ratssitzung am 13. Februar 2020 erneut einen Prüfauftrag zur Festlegung der Schuleingangsklassen auf die Tagesordnung der Beratungen.

„Uns lässt das Problem keine Ruhe und wir möchten wirklich nichts unversucht lassen“, so Sabine Grohnert, Fraktionssprecherin der Grünen Telgte: „Die einzige kurzfristige Lösung zum kommenden Schuljahr 20/21 könnte womöglich eine Mehrfachnutzung vorhandener Räume an Telgter Grundschulen sein.“ Dies in enger Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und Trägern der Betreuungsangebote ein weiteres Mal zu prüfen, ist Ziel des Prüfauftrags an die Verwaltung. „Ganz entscheidend hierbei ist es, auch die Auswirkungen auf vorhandene Betreuungsangebote der Offenen Ganztagsschulen und Übermittagsbetreuungen zu betrachten und eventuell finanzielle Mittel für Raumeinrichtungen bereitzustellen.“, betont Britta Sporket, Vorsitzende des Schul- und Kulturausschusses. Bündnis 90/Die Grünen sehen in einem Mobilen Raumsystem keine Lösung- im Gegenteil. Es sei durch ein derartiges Provisorium zu befürchten, dass qualitativ bessere Lösungen und die Umsetzung notwendiger Baumaßnahmen sogar erschwert würden. Nach Auskunft der Verwaltung im vergangenen Schulausschuss am 21. Januar 2020 wurde zudem deutlich, dass ein Mobiles Raumsystem weder platztechnisch, noch kurzfristig umsetzbar ist.

Für eine nachhaltige und dauerhafte Gestaltung der Schullandschaft laufen seit Herbst 2019 aufwändige Analysen für ein pädagogisches Raumkonzept und zur Schulentwicklung. Schon deshalb dürfe diesen Ergebnissen nicht voreilig vorgegriffen werden. Eine temporäre Mehrfachnutzung von Räumlichkeiten hingegen behindere weder den laufenden Planungsprozess, noch würden unnötig finanzielle Mittel in die Hand genommen werden.

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