Grüne kritisieren Umgang der Fraktionen mit dem Klimaschutz

„Auf dem Weg zur klimaneutralen Kommune“ hieß der Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Ausschusses für Planen, Bauen, Umland und Umwelt, in dem unter Anderem auch eine Fortschreibung der Klimaziele der Stadt beschlossen wurde. Der Beschlussvorschlag der Verwaltung setzt einen zeitlichen Rahmen bis 2040, innerhalb dessen notwendige Schritte zur Erreichung der Klimaneutralität eingeleitet und umgesetzt werden sollen. Ein Antrag der grünen Fraktion, dieses Ziel auf 2030 vorzuziehen, wurde von den anderen Fraktionen ebenso abgelehnt, wie der Kompromissvorschlag von Bürgermeister Wolfgang Pieper, parallel einen Fahrplan mit dem Ziel 2035 zu erstellen. In einer Pressemitteilung fordert die grüne Fraktion ein ambitionierteres Vorgehen beim Klimaschutz. Fraktionssprecherin Sabine Grohnert verweist auf den volkswirtschaftlichen Schaden von 180 Euro durch jede Tonne CO2, die in die Atmosphäre gelangt. „Es gibt wirklich gute Gründe, den CO2-Ausstoß so schnell wie irgend möglich zu verringern.“, so Grohnert, „Wir laufen in eine Zeit hinein, in der die Auswirkungen der Klimakrise immer spürbarer und bedrohlicher werden. Allen Anstrengungen, die wir jetzt nicht unternehmen, werden wir später hinterherlaufen.“

26.09.19 –

„Auf dem Weg zur klimaneutralen Kommune“ hieß der Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Ausschusses für Planen, Bauen, Umland und Umwelt, in dem unter Anderem auch eine Fortschreibung der Klimaziele der Stadt beschlossen wurde. Der Beschlussvorschlag der Verwaltung setzt einen zeitlichen Rahmen bis 2040, innerhalb dessen notwendige Schritte zur Erreichung der Klimaneutralität eingeleitet und umgesetzt werden sollen. Ein Antrag der grünen Fraktion, dieses Ziel auf 2030 vorzuziehen, wurde von den anderen Fraktionen ebenso abgelehnt, wie der Kompromissvorschlag von Bürgermeister Wolfgang Pieper, parallel einen Fahrplan mit dem Ziel 2035 zu erstellen.

 

In einer Pressemitteilung fordert die grüne Fraktion ein ambitionierteres Vorgehen beim Klimaschutz. Fraktionssprecherin Sabine Grohnert verweist auf den volkswirtschaftlichen Schaden von 180 Euro durch jede Tonne CO2, die in die Atmosphäre gelangt. „Es gibt wirklich gute Gründe, den CO2-Ausstoß so schnell wie irgend möglich zu verringern.“, so Grohnert, „Wir laufen in eine Zeit hinein, in der die Auswirkungen der Klimakrise immer spürbarer und bedrohlicher werden. Allen Anstrengungen, die wir jetzt nicht unternehmen, werden wir später hinterherlaufen.“

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