20.01.10 –
Der Arbeitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann hat sich im Rahmen eines Besuchs in Indien deutlich dafür ausgesprochen, Grabsteine, die durch die Arbeit von Kindern unter 14 Jahren unter erdrückenden und menschenunwürdigen Bedingungen in Steinbrüchen Indiens hergestellt werden, auf kommunalen Friedhöfen (wie auch auf den Friedhöfen in kirchlicher Trägerschaft) zu verbieten. Die Presse hat Mitte Januar über die Hintergründe ausführlich berichtet.
In Zusammenarbeit mit dem katholischen Hilfswerk Misereor setzt sich u. a. die Organisation „Xertifix" für ein Verbot von Kinderarbeit in Indien ein. Deutsche Importeure können für ihre Natursteine (Granit, Marmor, Sandstein) ein Siegel beantragen, das belegen soll, dass keine Kinderarbeiter/innen eingesetzt werden.
Wir bitten die Verwaltung um Beantwortung folgender Fragen:
Kategorie
Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich [...]
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]