Ausweichgleis für Raestrup

Die Grüne Ratsfraktion hat zur Ratssitzung am 31.10.2019 einen Antrag gestellt mit dem die Verwaltung beauftragt werden soll bei der DB-Netz AG Verhandlung zur Verlegung eines Ausweichgleises in Raestrup aufzunehmen. Auf der Bahnstrecke der RB 67 zwischen Münster und Rheda-Wiedenbrück kommt es regelmäßig aus unterschiedlichen Gründen zu zum Teil erheblichen Verspätungen. Verspätungen von über 30 Minuten von Telgte in Richtung Münster und in Richtung Warendorf entstehen häufig alleine durch die Eingleisigkeit der Strecke nach Warendorf, weil ein Begegnungsverkehr entgegen kommender Züge nur in den Bahnhöfen Warendorf und Telgte möglich ist.Dadurch können aus Münster kommende Züge ihre Fahrt nach Warendorf erst fortsetzen, wenn der entgegenkommende Zug aus Warendorf ebenfalls in Telgte eingetroffen ist. Bei größeren Verspätungen der Züge aus Richtung Rheda-Wiedenbrück wartet der Zug im Bahnhof Warendorf sogar auf den Zug aus Telgte, wodurch dann Verspätungen von über 30 Minuten für die Weiterfahrt von Telgte nach Münster entstehen.

29.10.19 –

Auf der Bahnstrecke der RB 67 zwischen Münster und Rheda-Wiedenbrück kommt es regelmäßig aus unterschiedlichen Gründen zu zum Teil erheblichen Verspätungen. Verspätungen von über 30 Minuten von Telgte in Richtung Münster und in Richtung Warendorf entstehen häufig alleine durch die Eingleisigkeit der Strecke nach Warendorf, weil ein Begegnungsverkehr entgegen kommender Züge nur in den Bahnhöfen Warendorf und Telgte möglich ist. Dadurch können aus Münster kommende Züge ihre Fahrt nach Warendorf erst fortsetzen, wenn der entgegenkommende Zug aus Warendorf ebenfalls in Telgte eingetroffen ist. Bei größeren Verspätungen der Züge aus Richtung Rheda-Wiedenbrück wartet der Zug im Bahnhof Warendorf sogar auf den Zug aus Telgte, wodurch dann Verspätungen von über 30 Minuten für die Weiterfahrt von Telgte nach Münster entstehen.

Diese Verspätungen könnten durch die Möglichkeit einer Begegnung in der Mitte der Strecke auf die Hälfte reduziert werden. Im Bereich des inzwischen geschlossenen Haltepunktes Raestrup ist sowohl der Raum, als auch das Gleisbett für ein Ausweichgleis noch vorhanden. Dieses Ausweichgleis sollte neu verlegt und wieder in Betrieb genommen werden. So könnten pünktliche Züge ihre Fahrten auch pünktlich fortsetzen und erst in Raestrup auf einen entgegen kommenden verspäteten Zug warten, wodurch sich viele Verspätungen auf die Hälfte der Zeit reduzieren ließen.

Noch wichtiger wird eine solche Ausweichmöglichkeit bei einer Einführung des vorgesehenen 30-Minuten Taktes für die Strecke. Ein weiteres Ausweichgleis sollte im Bereich des alten Handorfer Bahnhofes in Betrieb genommen werden. Dies liegt jedoch in der Zuständigkeit Münsters.

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