Menü
03.05.12 –
Das Buch von Familienministerin Kristina Schröder "Danke, emanzipiert sind wir selber" hat heftige Diskussionen ausgelöst. Neben der Debatte um die Einführung von Betreuungsgeld wird wieder eine ideologische Auseinandersetzung geführt. Ein modernes Frauenbild soll zwischen "Herdprämie" und "Rabenmüttern" gefunden werden, die Entscheidung der Erziehenden soll, nicht zuletzt mangels Kita- Plätzen, privatisiert werden. Auch eine Frauenquote in Aufsichtsräten, wie sie z.B. in vielen europäischen Ländern vorhanden ist, wird von Frau Schröder abgelehnt. Zu Recht fragen viele Frauen nach dem Rollenverständnis der Ministerin.
Hierzu lädt am Samstag, den 5.5. Josefine Paul, MdL, in Telgte ab 10.00 auf dem Marktplatz zu Gesprächen ein. Es soll über das Buch von Frau Schröder einerseits und auch über das Buch von Bascha Mika andererseits diskutiert werden. Bascha Mika kritisiert die Frauen, die sich aufgrund der Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt und ihrer Mutterrolle verunsichert zurückziehen. Sie spricht von der "Vermausung der Frauen". Josefine Paul freut sich "über spannende Diskussionen nicht nur mit Frauen".
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]