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11.06.12 –
Im Zusammenhang mit den Planungen eines neuen Cafés an der Ems führte die grüne Fraktion eine Ortsbegehung auf dem Gelände hinter der Mühle durch. Ziel des Termins war eine Abschätzung der Möglichkeiten zu einem Interessenausgleich zwischen dem Investor und den Nutzer/innen des HOT und der Musikschule. Die Grünen hatten der Planung im letzten Bauausschuss zugestimmt, gleichzeitig aber klar gemacht, dass sie das weitere Verfahren nur unterstützen, wenn es dem Investor gelingt, Einschränkungen für die Jugend zu vermeiden oder zu kompensieren. Als Prüfstein für diese Hürde benannten sie das ausdrückliche Einverständnis der Jugendlichen.
Die Sprecherin der Ratsfraktion, Sabine Grohnert, konnte nach dem Termin keine einfache Lösung sehen: „Die Attraktivität des Areals entsteht durch die Wiese und die Halfpipe, die in ihrer Zurückgezogenheit einen Treffpunkt für verschiedene Gruppierungen bieten. Bei einer Überplanung dieser Örtlichkeiten liegen die Nachteile klar auf der Hand.“, so Grohnert. „Auch am nahe gelegenen Emsufer, das derzeit von den Jugendlichen als Rückzugsraum genutzt wird, entsteht ein Problem, da die Planung eine Begehbarkeit des Uferbereichs für die Besucher/innen des Cafes einbezieht.“
Allerdings betrachten die Grünen die vorliegenden Planungen als einen ersten Entwurf, der sich im weiteren Prozess noch verändern kann. Mit einem Antrag im kommenden Planungsausschuss regen sie eine engere Kommunikation zwischen den Jugendlichen auf der einen Seite und der Stadt und dem Investor auf der anderen Seite an.
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