01.01.70 –
Am Mittwoch Abend traf sich die grüne Ratsfraktion mit der Leitung der Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus in der Ritterstraße. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand der geplante Neubau an der Alverskirchener Straße und die diesbezüglichen Konsequenzen aufgrund der angespannten Haushaltssituation der Stadt.
Sabine Grohnert, Sprecherin der grünen Fraktion, sagte, sie sei keine Feuerwehrfrau und könne weder einsatztaktische Konzepte noch daraus resultierende Notwendigkeiten im Fahrzeugbestand und im Raumprogramm eines Feuerwehrgerätehauses erarbeiten. Aber sie sei froh, dass dieses Know How bei der Feuerwehr vorhanden sei. Es sei jetzt wichtig, darauf zu achten, dass trotz der großen Finanzknappheit die neue Feuerwache so gebaut wird, dass sie den aktuell gültigen Vorschriften und Standards entspricht . Die freiwillige Feuerwehr braucht endlich bessere Bedingungen für ihre Arbeit und ein Ende der jahrelangen Notlösungen und Kompromisse.“.
Einsparpotential sieht die Feuerwehr in der architektonischen Ausführung. „Wir brauchen keine Schnörkel und kein Schnickschnack,“ so Stadtbrandmeister Alfons Huesmann, „sondern ein funktionales, an die Bedürfnisse der Stadt angepasstes Feuerwehrgerätehaus. In der Planung ist jetzt schon nur die gesetzlich vorgegebenen und absolut notwendige Ausstattung vorgesehen.“
Ein Problem sehen die Mannschaftssprecher derzeit in der öffentlichen Wahrnehmung der Feuerwehr. Es drücke die Stimmung, wenn man sich als Buhmann der Stadt fühlen müsse und die Arbeit nicht anerkannt werde.
Fraktion und Feuerwehr waren sich einig, dass sich für die Bedenken der Nachbarn am neuen Standort, insbesondere in Fragen des Lärmschutzes, gute Lösungen finden lassen. Als Wunsch an die Politik gab die Feuerwehr den Grünen ihre Hoffnung auf eine schnelle gemeinsame Umsetzung des Projektes mit auf den Weg.
Die Grünen versprachen eine weiterhin konsequente Unterstützung. Das Feuerwehrgerätehaus, so Ratsfrau Katja Müller, sei keine geeignete Bühne für parteipolitische Ränkespiele.
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