Neujahrsempfang

13.01.24 –

„Mischen Sie sich weiter ein, denn Demokratie ist kein Fußballspiel, das man von den Rängen aus kommentiert. Mit Menschen wie Ihnen in Telgte, mache ich mir keine Sorgen um unsere Zukunft.“, so die Nordrhein-Westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, die die Festrede auf dem Neujahrsempfang der Stadt Telgte hielt.

Im Mittelpunkt ihrer Rede, wie auch der Eröffnungsrede Bürgermeister Wolfgang Piepers, stand das bürgerliche Engagement auf kommunaler Ebene als Rückgrat von Demokratie und des gesellschaftlichen Lebens. Der größte Applaus galt den ehrenamtlichen Einsatzkräften, allen voran der Feuerwehr, für deren unermüdlichen Einsatz in der schwierigen Hochwassersituation zu Weihnachten, nach dem Dank des Bürgermeisters. „Hier zeigt sich auch, wie wichtig der gut ausgestattete Neubau des Feuerwehrgerätehauses war. Stellen sie sich vor, die Kameradinnen und Kameraden hätten diesen Einsatz von der Ritterstraße aus koordinieren müssen, das hätte nicht funktioniert.“

Im Zusammenhang mit den Hochwassern, aber auch mit den Dürren der vergangenen Jahre, unterstrich Wolfgang Pieper auch die Notwendigkeit von Renaturierungen im Gewässerbereich. „Das Klima verändert sich und damit häufen sich auch die Extremwetterereignisse. Wir müssen die natürlichen Retentionsflächen wiedergewinnen und damit auch mehr Wasser in der Landschaft halten, um den Dürren zu begegnen. Wir müssen der Natur helfen, damit sie uns helfen kann.“

Sichtlich wohl fühlte sich die Wirtschaftsministerin, die die Emsstadt nicht zum ersten Mal besuchte und die sich auch in das goldene Buch der Stadt eintrug.

Geehrt wurden für ihr ehrenamtliches Engagement die Mitglieder der „Arbeitsgruppe Bänke“ des Heimatvereins, die sich seit Jahren um die Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum kümmern.

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