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22.06.16 –
Das stößt zweimal sauer auf: Eigentlich sind sich alle einig: Kinder und Jugendliche sollen sich draußen bewegen, spielen und sich austoben können. Was ist besser als Ausgleich zu langen Schulzeiten, Handy und Fernsehen? Der Ausschuss für Jugend, Senioren, Sport und Soziales hat in der letzten Sitzung beschlossen, die Bolzfläche am Steintor für diese Ziele zu sichern und sie vor Bebauung zu schützen. Ein Lärmgutachten scheint aber diese Pläne zu durchkreuzen. Die auch von der Jugend Macht Telgte – AG mit Jugendlichen favorisierte Beachvolleyballanlage hat wohl an dem Standort wenig Chance auf eine Realisierung – es könnte zu laut werden.
Nach einer zeitweiligen Beruhigung der Situation am Kleinspielfeld an der Don Bosco Schule muss die Verwaltung kapitulieren: Die jungen Menschen halten sich häufig nicht an die Spielzeiten, der Bereitschaftsdienst des Ordnungsamts wird ständig hinzugerufen. Hier müssen übrigens die Mitarbeiter/ innen sofort von zuhause kommen, teilweise aus anderen Orten. Das kostet die Stadt – viel Geld, Zeit und Nerven! Nun werden die Basketballkörbe abgebaut, die offenbar den meisten störenden Lärm verursachen. Wir fragen uns dennoch, ob es nicht eine andere Lösung hätte geben können. Ist von den Anwohnern das Gespräch mit dem Jugendlichen gesucht worden, anstatt sofort bei der Stadt anzurufen? Sind solche Probleme nicht mit mehr Toleranz auf beiden Seiten einvernehmlich zu klären? Die deutsche Bürokratie und Verregelung des Alltag fördert an dieser Stelle die Bewegung und das Draußenspiel der Kinder jedenfalls nicht.
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