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02.03.15 –
Als unprofessionell bezeichnet die Ratsfraktion der Grünen das Ansinnen von CDU und FDP, die Planungen für den Feuerwehrstandort an der Einener/Ostbeverner Straße endgültig einzustellen. In einer Pressemitteilung weisen Sie darauf hin, dass alle bisherigen Schritte auf fachlich fundierte Untersuchungen und deutlich mehrheitliche Beschlüsse des Rates erfolgt sind. Sicherlich könne der Rat ebenso mehrheitlich einen Schwenk auf eine Planung an dem alten Standort an der Ritterstraße beschließen, dazu aber als ersten Schritt einen Bauantrag zurückzuziehen, ohne die planerischen, rechtlichen und finanziellen Auswirkungen zu untersuchen, sei schon mehr als abenteuerlich. Eine Genehmigung für den dauerhaften Betrieb des alten Gerätehauses ist nach Erkenntnis der grünen Fraktion nicht in Aussicht, auch die Kosten für die Ertüchtigung oder die Erneuerung des abgängigen Gebäudes würden die eines Neubaus am vorgesehenen Standort wohl kaum unterschreiten. Aus städteplanerischer Sicht halten die Grünen eine Festlegung auf die Ritterstraße für ein Armutszeugnis durch den Verzicht auf die Gestaltungsmöglichkeiten in dem zentralen Eingangsbereich in die Innenstadt. „Eine Rücknahme des Bauantrages, ohne diese Fragen geklärt zu haben,“ resümiert Gerd Klünder, Mitglied des Bau- und Planungsausschusses, „wäre der Start in einen Blindflug, der seinesgleichen noch suchen muss.“
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